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  • 4th Juli 2014 - By stephan

    Die „Früko“ war ein Bildungswochenende für jugendliche und junge Erwachsene, das vom 07. bis 09. Juni auf dem „Lebensgut Cobstädt“ stattfand, einem Gemeinschaftshof in der Nähe von Erfurt. Das Thema der Früko lautete: „Die Stadt-Land-Brücke als Chance für nachhaltige Entwicklung.“

    Bereits früh am Freitag waren einige von uns nach Cobstädt gereist, um wichtige Vorbereitungen zu treffen: es musste Holz für das Wochenende gehackt werden, die Pavillons mussten aufgebaut und die Feuerstelle vorbereitet werden. Nicht zu vergessen die Komposttoiletten und der Erdkühlschrank! Bei all dem wurden wir von den Leuten vom Lebensgut großartig unterstützt.

    Ab Freitag Nachmittag trudelten dann nach und nach die ersten Teilnehmenden ein, bauten ihre Zelte auf und halfen uns dabei, die Vorbereitungen abzuschließen. Am Abend führten wir eine kleine Begrüßungsrunde durch und stellten das Programm vor, bevor dann alle die Gelegenheit hatten, sich bei der ersten gemeinsamen Mahlzeit besser kennen zu lernen.

    Am Samstag Vormittag, nach dem Frühstück, war zunächst Anpacken angesagt: der Sonne trotzend, die an diesem Tag erbarmungslos auf uns herab schien, halfen wir Thomas vom Lebensgut dabei, die „Erdklangschale“ vom Unkraut zu befreien. Der Schweiß lief in Strömen, aber mit dem Ergebnis konnten wir dann zufrieden sein!

    Nach dem Mittagessen erhielten wir von Thomas eine Führung durch das Lebensgut, und bekamen dabei auch einen Einblick in die Saatgutproblematik, die bei der Entstehung des Lebensgutes eine große Rolle spielte: das Lebensgut setzt sich dafür ein, altes Saatgut zu erhalten, damit es nicht verloren geht.

    Es folgte eine kurze Kaffeepause im Schatten, und dann ging es weiter mit der ersten Workshopphase. Das Thema: „Nachhaltiges Leben auf dem Land.“ Im Laufe des Tages waren noch weitere TeilnehmerInnen eingetroffen, so dass alle drei angebotenen Workshops gut besucht waren. Einige der Referenten blieben auch noch bis zum nächsten Tag und gaben uns so die Möglichkeit, einen noch besseren Einblick in ihre Themen zu gewinnen. Mit einem schmackhaften Abendessen und anschließender Lagerfeuermusik hatten wir einen schönen Abschluss des Tages.

    Am Sonntag ging es nach dem Frühstück weiter mit der zweiten Workshopphase und dem Thema „Nachhaltiges Leben in der Stadt.“ Wieder standen drei verschiedene Workshops zur Auswahl, für die sich die Teilnehmenden einteilten. Die Ergebnisse wurden jeweils auf einem Plakat festgehalten, um den Teilnehmenden der anderen Workshops ebenfalls die Gelegenheit zu bieten, etwas darüber zu erfahren.

    Nach dem Mittagessen mussten wir dann ein Bißchen improvisieren: das ansonsten wunderbar sonnige Wetter drohte zu kippen, über uns zogen sich die Regenwolken zusammen. Wir bauten vorsorglich schon einmal unsere Zelte ab, aber ehe wir das Gleiche mit den Pavillons machen konnten, brach schon der Regen herein. Uns blieb daher nichts anderes übrig, als eilig mit den Pavillons zur Gemeinschaftsküche des Lebensgutes zu laufen, um uns da vor den Fluten in Sicherheit zu bringen. Während wir auf das Ende des Regens warteten, führten wir schließlich einfach unter dem Dach des Lebensgutes unsere Abschlussbesprechung durch. Da wir noch Kuchen hatten und die lieben Leute vom Lebensgut uns mit Kaffee versorgten, waren die Teilnehmenden alle guter Stimmung, bis dann schließlich der Regen aufhörte, wir die Pavillons abbauten und nach Hause fuhren.


    Think Big ist ein Programm der Fundación Telefónica und der Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gemeinsam mit O2.

    O2 Think BIG


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