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  • 7th Juli 2014 - By stephan

    Wir haben unser Projekt ‚Wasserwerkstatt‘ in Kooperation mit dem Flussbüro im Rahmen des Erfurter Flussbadetags am 14.07.2013 im Luisen-Park durchgeführt. Die Idee dahinter war, den Menschen den Umgang mit Wasser und auch den Gewässerschutz wieder mehr ins Bewusstsein zu rücken, da sauberes Wasser in unseren Köpfen inzwischen zu einem selbstverständlichen Gut geworden ist.
    Am Projekttag löste das Bedrucken und Bemalen von unseren Stoffbeuteln aus 100 prozentiger Bio-Baumwolle die meiste Begeisterung aus und wurde in großer Zahl von Kindern und Jugendlichen aller Altersklassen genutzt. Auf jeden unserer Beutel haben wir vorher ein kleines regionales und wasserbezogenes Logo drucken lassen, damit der Träger des Beutels an den Tag und auch an unser Thema erinnert wird. Es gab einige Kinder, die sogar wasser-, natur- oder nachhaltigkeitsbezogene Bilder und Sprüche auf ihre Beutel gemalt haben, was wir als echten Erfolg empfunden haben. Gleichzeitig haben wir bezogen auf die Vorteile der Stoffbeutel und auf die Nachteile von Plastiktüten und den allgemeinen Wasserverbrauch drei Informationsplakate erarbeitet. Diese wurden besonders von den älteren Besuchern gut angenommen.
    Ein weiteres Teilprojekt war eine von uns selbst gebaute Kläranlage, die wir durch eine schematische Zeichnung und theoretische Erläuterungen unterstützt haben. Hierfür haben alle Gruppenmitglieder in der Zeit vor dem Projekt ihre Joghurtbecher und Einmachgläser gesammelt. Danach mussten wir nur noch grobe und feine Steine sammeln und ein wenig Sand und schon konnten wir die natürliche Säuberung des Wassers darstellen und erklären. Dadurch wollten wir den Besuchern veranschaulichen, wie die Natur mit natürlichem Schmutz umgeht, gleichzeitig aber auch zeigen, dass von Menschen verdrecktes Wasser auf natürlichem Wege nicht gereinigt werden kann. Dafür haben wir das durch das Beutel bemalen verfärbte Wasser durch eine zweite Kläranlage laufen lassen. Statt wie bei der ersten glasklar unten herauszutröpfeln, kam es in diesem Fall unten fast genauso grün raus, wie wir es oben hineingeschüttet haben.
    Außerdem haben wir noch die Möglichkeit geboten ‚Wünsche für die Gera‘ aufzuschreiben. Hier konnten Besucher ihre Gedanken und Wünsche, die sie für die Gera und ihre Umgebung haben auf Karteikarten aus recyceltem Papier schreiben und an eine Wäscheleine hängen. Die gesammelten Wünsche wurden an einen Verantwortlichen der Stadt weitergegeben. Diese Idee wurde wiederum von Jung bis Alt genutzt und es kamen viele Zettel mit den verschiedensten Wünschen zusammen.
    Alles in allem war unser Projekt ein voller Erfolg und wurde auch sehr gut von den Besuchern angenommen. Es gab nicht einen Augenblick während der Veranstaltung, in der wir nicht gut besucht waren.


    Think Big ist ein Programm der Fundación Telefónica und der Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gemeinsam mit O2.

    O2 Think BIG


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